Krieg der Rassen
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Thalion Silberpfeil

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Beitrag  Thalion So 24 Aug - 15:36

Thalion Silberpfeil
Name: Anna-Maria
Alter: 16
andere Chara's: Dalaia, Ambra


zum Chara:

Name: Thalion Silberpfeil
Rufname: Thalion
Spitzname(n): Thal, Lion, Silberpfeil

Alter: 21
Rasse: Halb elbisch, halb menschlich

Aussehen:
Thalion Silberpfeil Envoy_in_the_forest__by_heise

Er ist 1,96 Meter groß, hat langes, silbernes Haar und einen schlanken, nicht sonderlich muskulösen aber kräftigen Körper. Seine Ohren sind lang und haben verästelte Spitzen, wobei er am linken Ohr zwei Ohrringe trägt.

Familie: Mutter Maylea (Mensch), Vater Dagal (Elb), Halbschwester Elia (Halbdämon)
Freunde: Elia, Luinêl

Hobbies: Trainieren, wenn möglich lesen, die Natur studieren, Reiten, reisen
Mag/Mag nicht:
+ Natur, Reisen, seine Schwester, Ruhe, Klettern
- seine Mutter, Lärm, große Städte, selbtsüchtige Reiche, Magie, Schiffsreisen

Fähigkeiten: Obwohl er von einem Menschen großgezogen wurde, wurden ihm, später vor allem von seinem Lehrmeister Vardis, sowohl die elbischen Bräuche als auch die dazugehörige Kultur nahegebracht. So fand er auch raus, dass er, als Halbelb, einige Fähigkeiten von seinem Vater übernommen hatte. Die erste Erkenntnis - die ihn jedoch nicht sonderlich faszinierte - war, die dass er ein Anhänger Larfors zu sein schien und daher wohl eine Veranlagung für Schutzzauber und das Element Erde hätte, wenn er Magie nicht so sehr ablehnen würde. Außerdem kann er wie alle Elben nachts sehen und kann, ebenso wie sein Vater, auch mit Tieren sprechen.

Waffen: Thalion kämpft am liebsten auf große oder mittlere Distanz mit seinem Langbogen (siehe Bild). Wenn er gezwungen ist auf kurze Distanz zu kämpfen, kämpft er entweder mit zwei Messern oder seinem Schwert. Obwohl ihr mit den jeweiligen Waffen gleichermaßen gut ist, bevozugt er die Messer. Letztlich entscheidet er jedoch abhängig von der Waffe des Gegners und seiner Einschätzung, was ihn am weitesten bringt. Er ist niemand, der seinen Waffen einen Namen geben würden, doch da sein alter Lehrmeister meinte, dass ein echter Krieger seinem Schwert immer einen Namen geben musste, um gut mit ihm kämpfen zu können, hatte er sein Schwert auf den Namen "Helegnelet" (elb.; "Eiszahn") getauft und direkt damit weitergemacht, seine beiden Messer offiziell zu seinen beiden "Ercar" (elb.; Plural von 'Erca"; heißt "Dorn") gemacht. Nur seinen Bogen ließ er unbenannt.

Charakter: Thalion spricht nicht viel. Er ist denkt sehr kühl und logisch und hat bei allem immer gerne einen Plan, wenn möglich. Er hat keine Angst davor wichtige Entscheidungen zu treffen. Er ist nicht besonders hitzköpfig, ebenso wie sein Verstand ist auch sein restlicher Charakter eher kühl und logisch. Allerdings kann er die Handlungen anderer oft nicht ganz verstehen, wenn sie mit Gefühlen zu tun haben, denn was die psychische Analyse anderer angeht reicht sein Talent gerade so weit, dass er weiß, wann er das Schwert griffbereit haben sollte und wann nicht. Abgesehen davon ist er sehr zielstrebig, auch, wenn er einigermaßen flexibel ist, was den Weg angeht - wobei der direkte ihm immer am liebsten ist.

Stärken: klettern, sehr zielsicher, kühle Logik, strategisches Denken, kann sehr gut mit Tieren umgehen
Schwächen: kann menschliche Gefühle nicht so gut verstehen, ignoriert Gefühle anderer bei seinen Überlegungen oft (Ausnahme: Elia), wird leicht seekrank

Geschichte:
Maylea, eine menschliche Gräfin, traf eines Tages im Laufe von Verhandlungen auf den elbischen Fürsten Dagal. Während der Verhandlungen führte das eine zum anderen und bei seiner Abreise hatte Dagal der Gräfin unwissentlich ein kleines Geschenk hinterlassen. Die verheiratete Frau konnte dies nicht an die Öffentlichkeit dringen lassen und vereinbarte mit ihrem Mann, dass das Kind nach seiner Geburt von einer Magd aufgezogen werden sollte. So kam es, dass Thalion seine Mutter kaum kannte und stattdessen die Magd Nemia als Mutterfigur ansah.
Das Leben mit dieser war relativ friedlich und, da seine Mutter ihnen zumindest finanzielle Mittel zur Verfügung stellte, konnten sie unbeschwert leben. Der Frieden wurde erst, als er vier Jahre alt war, ein wenig gestört, als er eine kleine (Halb-) Schwester bekam, die offenbar ebenso unerwünscht am Hofe war, wie er selbst. Die beiden kamen recht gut miteinander aus, obwohl er sich nicht sonderlich für sie interessierte - schon damals mochte er es, der Natur zu lauschen - bis er neun Jahre alt war, denn in diesem Jahr kam zum ersten Mal die dämonische Seite seiner Schwester zum Vorschein. Von diesem Tag an war ihm klar, wieso sie nicht bei seiner Mutter leben durfte und kümmerte sich mehr um sie. Dies war bitter nötig, denn Nemia, die sich bis zu diesem Tag gut um die beiden gekümmert hatte, setzte sie, aus Angst vor diesen unbekannten Kräften, aus.
Obwohl Thalion noch etwas zu jung war, ging er daraufhin zum Schmied, um nach einer Lehrstelle zu fragen, schließlich mussten er und seine Schwester ja von irgendwas ihr Essen bezahlen. Durch ein Missverständnis fragte der Junge jedoch einen Kunden, der gerade in der Schmiede stand und auf seine Bestellung wartete, die der Schmied eben aus einem Hinterzimmer holte. Der Kunde, ein Assasine namens Vardis, stimmte dennoch zu und lässt den beiden Kindern eine umfangreiche Ausbildung zuteil werden, die einen Schwerpunkt im Kämpfen findet. Vardis wird zu einer Vaterfigur für Thalion.
Es ist also nicht verwunderlich, dass es Thalion sehr beunruhigte, als der Assasine, zehn Jahre später, von einem seiner Aufträge nicht mehr zurückkehrt. Nachdem sie ein paar Monate gewartet hatten machten sie sich schließlich auf die Suche nach ihrem Lehrer und erfuhren schließlich, dass er im Laufe eines Kampfes eine Hand verloren und sich für ein ruhigeres, zurückgezogenes Leben entschieden hatte.
Mit nichts als dieser Antwort zurückgelassen, beschlossen die Halbgeschwister dann weiterzuziehen und verdienten sich ihen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Jagdbeute und, wenn sie keine andere Wahl mehr haben, von Diebstählen. Einige Monate reisten sie sogar mit einer fahrenden Akrobatentruppe, bei der sie eine Art Schwerttanz aufführten.

Sonstiges:
Die einzige Ähnlichkeit zwischen Thalion und Elia sind die Augen und die Art sich zu Bewegen.
Er legt großen Wert darauf, sein Wissen zu vergrößern und hat auch in Sachen Politik, Heil- und Pflanzenkunde gute Kenntnisse.
Thalion spielt oft den Aufpasser für seine Schwester und fühlt sich verantwortlich für sie.
Er kann nur das allernötigste kochen.
Er misstraut Magiern, da er Magie für eine Einmischung in die Natur hält, die er nicht tollerieren kann.
Wenn er die Möglichkeit dazu hat, ernährt er sich vegetarisch, ist aber vernünftig genug, Fleisch auf den Reisen mit seiner Schwester zu essen, wenn er keine andere Möglichkeit hat.
Er trinkt nur sehr selten Alkohol und das nur in kleinen Mengen, da er es bevorzugt, seinen Verstand zu jeder Zeit beisammen zu haben.
Er drückt sich meistens sehr knapp und direkt aus und wirkt daher auf Fremde meist sehr kühl und distanziert. Erst, wenn man ihn länger und besser kennt, versteht man auch seinen Humor, der zwar selten und gut versteckt, aber zumindest geschmack- und niveauvoll ist.
Den Namen "Silberpfeil" bekam er von Vardis am Ende der Ausbildung. Er wurde einfach deshalb gewählt, weil Thalion silbernes Haar hat und ein hervorragender Schütze ist. Abgesehen davon pflegte Vardis zu sagen, dass Thalion selbst wie ein Pfeil sei: Einmal abgeschossen konnte man ihn nur schwer daran hindern, sein Ziel zu erreichen. Vor anderen Elben stellt er sich als Thalion "Telemnaplinn" vor, was einfach die Übersetzung seines Namens ist. Der Name Thalion bedeutet nebenbei bemerkt soviel wie "der Standhafte" oder "der Starke".
Thalion hat ein 'Haustier'. Hierbei handelt es sich um den Vogel Luinêl (elb.; blauer Stern) mit dem er manchmal mehr spricht, als mit anderen Menschen. Es ist eigentlich ein wilder Vogel, doch er zählt zu einem der wenigen Freunde des Halbelb und weicht ihm nie von der Stelle, außer, er macht Botengänge oder Beobachtungen für seinen 'Meister' (die wenigsten verstehen, dass es auch zwischen Vogel und Halbelb Freundschaft geben kann, daher ist die geläufige Geschichte, dass Thalion ihn dressiert hat.)
Außerdem beherrscht er die elbische Sprache flüssig.

Regeln gelesen? Ja.
Thalion
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