Villa des Fürsten
2 verfasser
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Re: Villa des Fürsten
Wir sahen wie immer schon mal am Nachmittag vorbei um schon einmal alles auszukundschaften. Wir kannte die Gegend zwar, aber man sollte trotzdem schon vorher mal nachgesehen haben, wohin man flüchten sollte, wenn man erwischt wird. Ansonsten würde das alles schnell sehr sehr schief gehen.
Die ganze Atmosphäre in diesem Teil der Stadt, war so viel anders, als in den Teilen am Rand. Hier hatte man irgendwie automatisch das Gefühl, die ganze Welt wäre in Ordnung. Die Menschen waren sorglos, man sah keine kranken Menschen oder Bettler an den Straßenrändern. Die Gebäude sahen nicht so aus, als würden sie gleich einstürzte.
Immer wenn ich hier war konnte ich irgendwie ein wenig verstehen, warum die Leute hier so verblendet von der Wahrheit waren, doch andererseits war das keine Entschuldigung dafür. Auch hier gab es Beweise, dafür, dass es Menschen gab, denen es schlechter ging. Wenn man genau hinsah, fand man hier auch Bettler an der Straße, doch es waren bei weiten nicht so viele, weshalb man sie auch schnell übersah.
Wir waren ziemlich schnell an unserem Ziel angekommen und sahen uns dort um. Tomara hatte nicht gelogen. Neben dem Haus führte eine schmale dunkle Gasse vorbei, und die Fenster dort waren eine gute Möglichkeit einzusteigen.
Das Problem war allerdings wie wir dann von hier wegkamen. Man konnte schließlich nicht einfach mit Säcken voll Gold durch die Stadt rennen. Die Gasse führte allerdings in eine Sackgasse. Das war jedoch nicht immer schlimm. Manchmal war es der perfekte weg auf die Dächer von einem Gebäude und das war wiederum meist ein guter Weg weg.
Ich versuchte hier so schnell wie möglich hochzuklettern, als Test, und zum Glück ging es relativ schnell. Leider war Tomara im klettern nicht so gut und ich musste ihn mit viel Mühe hochziehen. Ich schätzte, dass wir dafür so ungefähr 4 Minuten gebraucht haben. Aber das war einfach zu viel. Wir mussten schneller sein. Sie übten es noch ein paar mal bis sie es auf knapp eine Minute reduzieren konnten.
Die ganze Atmosphäre in diesem Teil der Stadt, war so viel anders, als in den Teilen am Rand. Hier hatte man irgendwie automatisch das Gefühl, die ganze Welt wäre in Ordnung. Die Menschen waren sorglos, man sah keine kranken Menschen oder Bettler an den Straßenrändern. Die Gebäude sahen nicht so aus, als würden sie gleich einstürzte.
Immer wenn ich hier war konnte ich irgendwie ein wenig verstehen, warum die Leute hier so verblendet von der Wahrheit waren, doch andererseits war das keine Entschuldigung dafür. Auch hier gab es Beweise, dafür, dass es Menschen gab, denen es schlechter ging. Wenn man genau hinsah, fand man hier auch Bettler an der Straße, doch es waren bei weiten nicht so viele, weshalb man sie auch schnell übersah.
Wir waren ziemlich schnell an unserem Ziel angekommen und sahen uns dort um. Tomara hatte nicht gelogen. Neben dem Haus führte eine schmale dunkle Gasse vorbei, und die Fenster dort waren eine gute Möglichkeit einzusteigen.
Das Problem war allerdings wie wir dann von hier wegkamen. Man konnte schließlich nicht einfach mit Säcken voll Gold durch die Stadt rennen. Die Gasse führte allerdings in eine Sackgasse. Das war jedoch nicht immer schlimm. Manchmal war es der perfekte weg auf die Dächer von einem Gebäude und das war wiederum meist ein guter Weg weg.
Ich versuchte hier so schnell wie möglich hochzuklettern, als Test, und zum Glück ging es relativ schnell. Leider war Tomara im klettern nicht so gut und ich musste ihn mit viel Mühe hochziehen. Ich schätzte, dass wir dafür so ungefähr 4 Minuten gebraucht haben. Aber das war einfach zu viel. Wir mussten schneller sein. Sie übten es noch ein paar mal bis sie es auf knapp eine Minute reduzieren konnten.
Yugito- Anzahl der Beiträge : 98
Anmeldedatum : 08.08.14
Re: Villa des Fürsten
Ziemlich außer Atem lag ich auf dem Dach, wo wir jetzt vorhatten von der Gasse aus hochzuklettern.
"Wie zum Teufel schaffst du das so schnell?", fluchte ich und versuchte verzweifelt zu Atem zu kommen.
Yugito sagte nichts dazu, sondern lachte einfach nur. Ich verzog daraufhin das Gesicht. "Du bist ja so nett", meinte ich sarkastisch und pustete immer noch kräftig, aber langsam ging es wieder.
Von hier aus suchten wir uns den besten und vor allem schnellsten Weg zurück nach Hause. Zunächst versuchten wir so lange wie möglich auf den Dächern der Stadt Caras zu bleiben. Es ging auch ziemlich lange so weiter bis dann die Straße zwischen uns und dem nächsten Gebäude in die Quere kam. Dann mussten wir runter. Aber es war bereits an einem Punkt, an dem es nicht mehr so viele Wachen gab. Da hatten wir echt Glück. Es schien heute ein leichter Beutezug zu werden.
"Wie zum Teufel schaffst du das so schnell?", fluchte ich und versuchte verzweifelt zu Atem zu kommen.
Yugito sagte nichts dazu, sondern lachte einfach nur. Ich verzog daraufhin das Gesicht. "Du bist ja so nett", meinte ich sarkastisch und pustete immer noch kräftig, aber langsam ging es wieder.
Von hier aus suchten wir uns den besten und vor allem schnellsten Weg zurück nach Hause. Zunächst versuchten wir so lange wie möglich auf den Dächern der Stadt Caras zu bleiben. Es ging auch ziemlich lange so weiter bis dann die Straße zwischen uns und dem nächsten Gebäude in die Quere kam. Dann mussten wir runter. Aber es war bereits an einem Punkt, an dem es nicht mehr so viele Wachen gab. Da hatten wir echt Glück. Es schien heute ein leichter Beutezug zu werden.
Tomara- Anzahl der Beiträge : 8
Anmeldedatum : 27.08.14
Re: Villa des Fürsten
Es war schon einige Stunden nach Mitternacht, als wir wieder zu diesem Platz kamen. Es war schon dunkel. Sehr dunkel. Wir hatten die Zeit genutzt um uns vorzubereiten, aber auch einfach nur zu entspannen.
Ich ging zum Fenster und suchte das Schloss. Meistens war es bei diesen reichen Leuten sogar mit Magie versiegelt, doch dieses Mal hatten wir echt Glück, aber selbst wenn, hätte ich auch ein paar Tricks auf Lager. Die Verriegelung konnte ich schnell entfehrnen und das Fenster fast lautlos öffnen. Vorsichtig stieg ich ein und bedeutete Tomara noch zu warten.
Znunächst sah ich mich um, ob alles wirklich so verlassen war, wie wir es vermuteten und erwarteten.
Der Raum in dem ich stand war anscheinend das Büro. Die Einrichtung war ziemlich karg. Bis auf einen Schreibtisch, den dazugehörigen Stuhl und ein Regal voll mit Büchern und Papieren fand man hier fast nichts. Aufällig war allerdings das große Gemälde von dem Fürsten und seiner Frau an der Wand genau gegenüber vom Schreibtisch.
//Sie sehen so glücklich aus//, dachte ich mir schon fast mitleidig. Vielleicht wusste er überhaupt nichts, darüber, dass seine Frau ihn hinterging. Aber wenn er es wüsste, würde auch nicht so ein großes Bild an der Wand hängen.
Ich wand mich mit einem Seufzer ab und widmete mich wieder meinem ursprünglichen Unternehmen. Die Türen selber machten zum Glück keine lauten Geräusche, sodass ich unbemerkt durchs Haus schleichen konnte. Tomara war mittlerweile auch im Haus und sah sich neugierig um.
Ich fand schnell die Tür in den Keller. Es war am wahrscheinlichsten, dass er sein Geld dort bunkerte, da der Keller stehts schwer zu erreichen und gut bewacht ist. Auch hier stand eine Wache vor der Tür. Doch man konnte den armen, völlig übermüdeten Mann nicht als potentielle Gefahr sehen. Zumindest nicht, solange ich nichts tat, um ihn aufzuwecken.
Ich schlich mich leise an ihm vorbei und fand nach einer weiteren geknackten Tür den Schatz vor. Ich musste mir einen kleinen Freudenschrei verkneifen und packte das Gold in ein paar Säcke, die ich von zu Hause mitgebracht habe. Als sie voll waren, stand ich wieder auf und drehte mich um.
Aber plötzlich stand die Wache von vorhin vor mir und sah mich etwas irritiert und mit müden Augen an. Ich zögerte nicht lange. Ich ließ die Säcke fallen und schlug so fest gegen seinen Kopf, wie ich konnte und hoffte inständig, dass es ein Mensch war, denn dann würde das ein glattes ko geben. Dem war aber scheinbar nicht so, oder ich hatte ihn nicht richtig getroffen.
Zum Glück war es dunkel genug, sodass er mich nicht erkannte. Aber ich zog trotzdem das Halstuch über meine Nase, damit mein Gesicht etwas verdeckt war. Nun griff ich etwas tiefer in meine Trickkiste und mit ein paar schnellen Bewegungen hatte ich ihn im Schwitzkasten. Ich drückte ihm die Luft solange ab, bis er ohnmächtig wurde. “Hey!”, flüsterte ich relativ laut.
“Ja?”, hörte ich es hinter mir.
“Abhauen ist angesagt. Los!”
Er griff sich zwei der Säcke und verschwand wieder. Ich nahm die verbleibenden zwei und lief hinterher. Aber wir waren aufgeflogen. Vor uns standen weitere zwei Männer und diese schienen sehr viel ausgeruhter und aufmerksamer zu sein.
“Fallen lassen!”, befahlen sie mit strenger Stimme. Doch ich war niemand, der seine Beute so einfach aufgab. Ich fasste an den Griff meines Schwertes. Ich zögerte. Seit mein Vater es mir überlassen hatte, hatte es nicht mehr das Licht der Welt erblickt. Auch Tomara sah mich zweifelnd an. Er wusste, dass ich niemanden verletzen wollte.
Leider war er nicht so zurückhaltend. Er erschuf eine Flamme zwischen seinen Händen, die zunächst klein war, doch seinem Blick sah man an, dass er es ernst meinte.
“Lauf”, sagte er nur leise, bevor er einen großen Feuerstoß auf die Männer losließ. Ich lief los, zum offenen Fenster, dicht gefolgt von Tomara. Das letzte was wir hörten von den Wachen, waren gequälte Schreie. Ich schloss schnell wieder das Fenster als wir raus waren. Ich konnte die Schreie nicht ertragen.
“Los, lösche die Flammen wieder!”, schrie ich ihn unter Tränen an. “Du verletzt sie unnötig!”
Die Schreie verstummten kurz darauf und ich konnte mich wieder ein wenig entspannen. Ich ging voraus auf unserem geplanten Fluchtweg. Tomara folgte mir schweigend.
gt Zuhause von Yugito und Tomara
Ich ging zum Fenster und suchte das Schloss. Meistens war es bei diesen reichen Leuten sogar mit Magie versiegelt, doch dieses Mal hatten wir echt Glück, aber selbst wenn, hätte ich auch ein paar Tricks auf Lager. Die Verriegelung konnte ich schnell entfehrnen und das Fenster fast lautlos öffnen. Vorsichtig stieg ich ein und bedeutete Tomara noch zu warten.
Znunächst sah ich mich um, ob alles wirklich so verlassen war, wie wir es vermuteten und erwarteten.
Der Raum in dem ich stand war anscheinend das Büro. Die Einrichtung war ziemlich karg. Bis auf einen Schreibtisch, den dazugehörigen Stuhl und ein Regal voll mit Büchern und Papieren fand man hier fast nichts. Aufällig war allerdings das große Gemälde von dem Fürsten und seiner Frau an der Wand genau gegenüber vom Schreibtisch.
//Sie sehen so glücklich aus//, dachte ich mir schon fast mitleidig. Vielleicht wusste er überhaupt nichts, darüber, dass seine Frau ihn hinterging. Aber wenn er es wüsste, würde auch nicht so ein großes Bild an der Wand hängen.
Ich wand mich mit einem Seufzer ab und widmete mich wieder meinem ursprünglichen Unternehmen. Die Türen selber machten zum Glück keine lauten Geräusche, sodass ich unbemerkt durchs Haus schleichen konnte. Tomara war mittlerweile auch im Haus und sah sich neugierig um.
Ich fand schnell die Tür in den Keller. Es war am wahrscheinlichsten, dass er sein Geld dort bunkerte, da der Keller stehts schwer zu erreichen und gut bewacht ist. Auch hier stand eine Wache vor der Tür. Doch man konnte den armen, völlig übermüdeten Mann nicht als potentielle Gefahr sehen. Zumindest nicht, solange ich nichts tat, um ihn aufzuwecken.
Ich schlich mich leise an ihm vorbei und fand nach einer weiteren geknackten Tür den Schatz vor. Ich musste mir einen kleinen Freudenschrei verkneifen und packte das Gold in ein paar Säcke, die ich von zu Hause mitgebracht habe. Als sie voll waren, stand ich wieder auf und drehte mich um.
Aber plötzlich stand die Wache von vorhin vor mir und sah mich etwas irritiert und mit müden Augen an. Ich zögerte nicht lange. Ich ließ die Säcke fallen und schlug so fest gegen seinen Kopf, wie ich konnte und hoffte inständig, dass es ein Mensch war, denn dann würde das ein glattes ko geben. Dem war aber scheinbar nicht so, oder ich hatte ihn nicht richtig getroffen.
Zum Glück war es dunkel genug, sodass er mich nicht erkannte. Aber ich zog trotzdem das Halstuch über meine Nase, damit mein Gesicht etwas verdeckt war. Nun griff ich etwas tiefer in meine Trickkiste und mit ein paar schnellen Bewegungen hatte ich ihn im Schwitzkasten. Ich drückte ihm die Luft solange ab, bis er ohnmächtig wurde. “Hey!”, flüsterte ich relativ laut.
“Ja?”, hörte ich es hinter mir.
“Abhauen ist angesagt. Los!”
Er griff sich zwei der Säcke und verschwand wieder. Ich nahm die verbleibenden zwei und lief hinterher. Aber wir waren aufgeflogen. Vor uns standen weitere zwei Männer und diese schienen sehr viel ausgeruhter und aufmerksamer zu sein.
“Fallen lassen!”, befahlen sie mit strenger Stimme. Doch ich war niemand, der seine Beute so einfach aufgab. Ich fasste an den Griff meines Schwertes. Ich zögerte. Seit mein Vater es mir überlassen hatte, hatte es nicht mehr das Licht der Welt erblickt. Auch Tomara sah mich zweifelnd an. Er wusste, dass ich niemanden verletzen wollte.
Leider war er nicht so zurückhaltend. Er erschuf eine Flamme zwischen seinen Händen, die zunächst klein war, doch seinem Blick sah man an, dass er es ernst meinte.
“Lauf”, sagte er nur leise, bevor er einen großen Feuerstoß auf die Männer losließ. Ich lief los, zum offenen Fenster, dicht gefolgt von Tomara. Das letzte was wir hörten von den Wachen, waren gequälte Schreie. Ich schloss schnell wieder das Fenster als wir raus waren. Ich konnte die Schreie nicht ertragen.
“Los, lösche die Flammen wieder!”, schrie ich ihn unter Tränen an. “Du verletzt sie unnötig!”
Die Schreie verstummten kurz darauf und ich konnte mich wieder ein wenig entspannen. Ich ging voraus auf unserem geplanten Fluchtweg. Tomara folgte mir schweigend.
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