Das Tal der Gladde
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Krieg der Rassen :: Feenreich :: Wald
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Re: Das Tal der Gladde
"In einer Welt wo du auf viele Meinungen, Ansichten, Traditionen triffst entstehen schnell Auseinandersetzungen, die auch eskalieren können. Aus Liebe wird Hass. Und sobald Reichtum mit ins Spiel kommt, gewinnt Neid und Gier die Oberhand und führt zu noch größeren Konflikten. Man verlernt das Vertrauen und hinterfragt dann alles", sagte ich und lächelte leicht.
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Re: Das Tal der Gladde
Die junge Frau schnaubte. "Ich wusste immer, dass ich es gut habe mit diesem Leben...mir war nie klar, wie gut. Hier herrscht immer Frieden. Wir leben hier, um zu leben. WIr haben keine Aufgaben, keine Streitereien wir müssen nur unsere Heimat beschützen und sichern und das ist nicht schwer. Die meisten laufen weg, sobald sie mich sehen."
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Re: Das Tal der Gladde
"So furchteinflössend seht Ihr doch gar nicht aus", sagte ich und war etwas überrascht.
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Re: Das Tal der Gladde
Sie schmunzelte.
"Was sieht Meister Silberzunge denn in mir?", fragte sie etwas neckisch, während sie einen Tiger, der sich eben neben sie gelegt hatte und dessen Kopf nun auf ihrem Schoß ruhte, hinter den Ohren kraulte.
"Was sieht Meister Silberzunge denn in mir?", fragte sie etwas neckisch, während sie einen Tiger, der sich eben neben sie gelegt hatte und dessen Kopf nun auf ihrem Schoß ruhte, hinter den Ohren kraulte.
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Re: Das Tal der Gladde
"Eine wunderschöne, aber selbstständige Frau", antwortete ich lächelnd. Mittlerweile machten mir auch die Tiger keine Angst mehr, ich hab mich an ihre Präsens schon fast gewöhnt.
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Re: Das Tal der Gladde
Nun lachte Kea tatsächlich leise.
"Und du denkst das würde reichen, um dieses Tal vor Abenteurern und Wilderern zu schützen?", fragte sie. "Ich lebe solange ich mich erinnern kann hier, aber nicht einmal ich bin so naiv."
"Und du denkst das würde reichen, um dieses Tal vor Abenteurern und Wilderern zu schützen?", fragte sie. "Ich lebe solange ich mich erinnern kann hier, aber nicht einmal ich bin so naiv."
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Re: Das Tal der Gladde
"Nein, das hätte ich auch nicht gesagt. Aber ich bin mir sicher, dass die Tiger auch eine furchteinflössende Wirkung haben", meinte ich dann wieder vorsichtig.
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Re: Das Tal der Gladde
Kea schüttelte leicht den Kopf. "Gladde ist eine weise Göttin. Denkst du, sie würde eine einfache Menschenfrau zum Schutz ihrer Tiere und ihres Tals einsetzten? Jemand wie du könnte alle Tiger einfach töten ohne weiteres. Nein, Silberzunge, ich bin ...anders."
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Re: Das Tal der Gladde
"Ich weiß, aber meine Augen sehen etwas anderes, als ich es spüre", erwiderte ich.
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Re: Das Tal der Gladde
"Und, was sagen dir die Augen? Was dein Gespür? Vielleicht kann man aus beidem gleichermaßen die Wahrheit gewinnen", meinte sie.
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Re: Das Tal der Gladde
"Was meine Augen mir sagen, habe ich Euch bereits verraten. Mein Gespür ist der Meinung, dass Ihr ein Drache seid, natürlich kann ich mich irren, ich bin selbst noch nie einem begegnet, aber einige meiner Vorfahren haben Schriften darüber hinterlassen. In einer dieser Schriften kann ich mich erinnern gelesen zu haben, dass Drachen in der Lage sind, Auren zu sehen. Wie Ihr am Anfang gesagt habt, unterscheidet sich meine Aura von anderen, die Ihr zuvor gesehen habt", antwortete ich und war wieder auf der Hut, um nichts falsches zu sagen oder zu tun.
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Re: Das Tal der Gladde
Kea war beeindruckt von seiner Aufmerksamkeit und sichtlich amüsiert wegen seiner Vorsichtig.
"Ein Drache, sagst du?Klingt gefährlich genug, um ein Tal zu schützen, nicht?...was weißt du alles über Drachen, Silberzunge?"
"Ein Drache, sagst du?Klingt gefährlich genug, um ein Tal zu schützen, nicht?...was weißt du alles über Drachen, Silberzunge?"
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Re: Das Tal der Gladde
"Es gibt verschiedene Arten, allerdings weiß ich nicht wie viele, sie alle haben verschiedene Fähigkeiten, wobei sie alle Auren sehen können. Man kann sie nur sehr schwer besiegen oder gar töten, sie sind also unsterblich", sagte ich und überlegte ob ich noch mehr wusste, dann schüttelte ich den Kopf."Es ist schon so lange her, ich kann mich nicht mehr an alles erinnern. 137 Jahre ist eine lange Zeit", fügte ich dann hinzu.
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Re: Das Tal der Gladde
"Zehn. Es gibt zehn verschiedene Arten: Feuer, Erde, Wasser, Wind, Schatten, Metall, Eis, Mond und Pflanzen oder auch Grün. Ich nehme an, dass 137 Jahre für einen Drachen fast nichts sind. Wenn man ewig lebt....was ist dann Zeit überhaupt?"
Sie zuckte mit den Schultern, als wolle sie ihre eigene Frage abschütteln.
"Hm...wie alt werden Dämonen im Durchschnitt?"
Sie zuckte mit den Schultern, als wolle sie ihre eigene Frage abschütteln.
"Hm...wie alt werden Dämonen im Durchschnitt?"
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Re: Das Tal der Gladde
"Es ist von Dämon zu Dämon unterschiedlich, vollwertige Dämonen können sehr lange leben, mein Großvater ist mittlerweile 1023 Jahre alt. Halbdämonen, sowohl mit nur einer Seele als auch mit zwei, werden wesentlich jünger, vielleicht gerade mal um die 300 Jahre", antwortete ich.
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Re: Das Tal der Gladde
"...ich glaube, diesen Unterschied gibt es bei Draczen nicht...ich weiß allerdings nicht, ib so etwas wie ein Halndrache möglich ist, um ehrlich zu sein...", gestand sie.
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Re: Das Tal der Gladde
"Das glaube ich auch, jedenfalls habe ich davon weder gehört noch etwas darüber gelesen", stimmte ich ihr zu.
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Re: Das Tal der Gladde
"Wie ist die Welt da draußen?", fragte sie nun. "Abgesehen vom dunkel und böse, meine ich."
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Re: Das Tal der Gladde
Ich überlegte kurz, dann antwortete ich: "Es gibt auch viele schöne Sachen, es gibt Wälder, die nicht von Menschen oder anderen Rassen zerstört worden. Sie ist interessant, aber auch etwas gefährlich".
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Re: Das Tal der Gladde
"Etwas? Ich dachte, du hättest deine Patenkinder eben erst vor bösen Männern schützen müssen?"
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Re: Das Tal der Gladde
"Ja, das stimmt. Aber jetzt sind sie ja in Sicherheit", meinte ich lächelnd.
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Re: Das Tal der Gladde
Kea verzog leicht den Mund und kraulte ihren Tiger. Die letzten Wochen waren ihre Freunde immer angespannter gewesen...sie wusste nicht genau, wieso.
Eventuell spürten sie etwas, das sie nicht sehen konnte. Vielleicht ahnten sie etwas. Doch was war es?
Eventuell spürten sie etwas, das sie nicht sehen konnte. Vielleicht ahnten sie etwas. Doch was war es?
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Re: Das Tal der Gladde
Ich schaute sie fragend an.
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Re: Das Tal der Gladde
Es dauerte einige nachdenkliche, von Schweigen erfüllte, Minuten, ehe Kea sie daran erinnerte, dass sie nicht alleine war und entdeckte, als sie aufsah, dass Undertaker sie offenbar verwirrt musterte. Sie war sich nicht ganz sicher wieso, sie kannte die Umgangsformen unter den Rassen nicht. Vielleicht hatte sie etwas falsches gesagt oder getan? Galt es vielleicht als unhöflich, nicht sofort zu antworten? Oder war es nicht angebracht, ihrem Tiger so viel Aufmerksamkeit zu widmen?
Doch je länger sie Undertaker ansah, desto sicherer war sie sich, dass es sich hierbei nicht um den Verstoß einer Formalität handelte. Er schien vielmehr zu versuchen, ihre Gedanken zu erraten. War er vielleicht verwirrt, weil sie schwieg und vor sich hinbrütete? ...offenbar war das unter zivilisierten Rassen nicht gewöhnlich. Offenbar dachte man immer alleine und für sich nach und nicht, während andere dabei waren. Er wollte also wissen, worüber sie nachdachte...wenn sie sich nicht irrte. Aber hatte er überhaupt ein Recht, das zu wissen? Waren die eigenen Gedanken bei diesen Leuten überhaupt eine Privatsache? Funktionierte das in einer sozialen Gesellschaft.
Sie seufzte. So viel über andere nachzudenken bereitete ihr Kopfschmerzen. Um die Stille zu brechen und auch aus Sorge über die derzeitige Laune, die sich unter den Tigern bemerkbar gemacht hatte, fragte sie nun:
"Was ist da draußen los? Irgendetwas ist anders als die letzten Jahre. Dieses Tal ist friedvoll, vermutlich findest du keinen Ort, in dem es weniger kriegerisches Denken gibt. Trotzdem sind meine Tiger in letzter Zeit angespannt. Sie scheinen etwas...mitzubekommen, das ich nicht sehen und hören kann. Ich glaube, sie fühlen sich bedroht. Aber ich weiß beim besten Willen nicht, was sie bedrohen könnte."
Doch je länger sie Undertaker ansah, desto sicherer war sie sich, dass es sich hierbei nicht um den Verstoß einer Formalität handelte. Er schien vielmehr zu versuchen, ihre Gedanken zu erraten. War er vielleicht verwirrt, weil sie schwieg und vor sich hinbrütete? ...offenbar war das unter zivilisierten Rassen nicht gewöhnlich. Offenbar dachte man immer alleine und für sich nach und nicht, während andere dabei waren. Er wollte also wissen, worüber sie nachdachte...wenn sie sich nicht irrte. Aber hatte er überhaupt ein Recht, das zu wissen? Waren die eigenen Gedanken bei diesen Leuten überhaupt eine Privatsache? Funktionierte das in einer sozialen Gesellschaft.
Sie seufzte. So viel über andere nachzudenken bereitete ihr Kopfschmerzen. Um die Stille zu brechen und auch aus Sorge über die derzeitige Laune, die sich unter den Tigern bemerkbar gemacht hatte, fragte sie nun:
"Was ist da draußen los? Irgendetwas ist anders als die letzten Jahre. Dieses Tal ist friedvoll, vermutlich findest du keinen Ort, in dem es weniger kriegerisches Denken gibt. Trotzdem sind meine Tiger in letzter Zeit angespannt. Sie scheinen etwas...mitzubekommen, das ich nicht sehen und hören kann. Ich glaube, sie fühlen sich bedroht. Aber ich weiß beim besten Willen nicht, was sie bedrohen könnte."
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Re: Das Tal der Gladde
"Spannung zwischen einzelnen Rassen entsteht langsam, einige fürchten, ein Krieg könnte ausbrechen", antwortete ich knapp.
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