Schankraum
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Ambra
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Re: Schankraum
"Sei doch nicht so schüchtern", meinte ich und grinste sie dann an.
Akira- Anzahl der Beiträge : 127
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Re: Schankraum
Ambra verdrehte signifikant die Augen und machte sich wieder an die Arbeit.
"Ich bin in einem konservativen Haushalt aufgewachsen. Sei froh, dass mein Vater nicht mehr am Leben ist - er hätte dich unangespitzt in den Boden gerammt, wenn er wüsste, dass du dich, ohne seine oder meine Einverständnis mit mir verlobt hast. Vorher würde er vermutlich den Lord mit seinem Hammer erschlagen", fügte sie nachgiebig hinzu und grinste leicht, während sie sich ihre Schürze, die sich leicht gelöst hatte, wieder fester umschnürte und das hellbraune Lederkleid glättete. Eigentlich hätte sie jetzt eine Runde gehen müssen - Bestellungen aufnehmen, mit den Gästen sprechen, dem Fiedler sagen, dass er wieder spielen sollte....doch dem Musiker schienen die Finger eingeschlafen zu sein und ihre Gäste wirkten absolut zufrieden damit, bedrückt zu Boden, auf ihre Tische oder in ihre leeren Krüge zu sehen. Sie hatten zu große Angst vor den gerechtfertigten Beschuldigung ihrer Kellnerin, als dass sie Appetit hätten. Ambra seufzte leise. Nein, so eine Stimmung durfte es im tanzenden Greifen nie geben, besonders, wenn sie in der Schicht war. War sie nicht dafür bekannt, jedermanns Sorgen zu vertreiben, wenn er nur über die Schwelle des Wirtshauses trat?
Die Dunkelhaarige räusperte sich und rief dann: "Ist jemand gestorben? Ich höre keine Musik und kein Lachen! Was soll das?" Sie setzte ihr bestes, frechstes, dreistestes Grinsen auf und hob ihre Stimme noch etwas. "Eine Runde unsres besten Tropfens - aufs Haus!"
Das schien die Lebensgeister zu wecken. Nicht nur, dass Ambra so gezeigt hatte, dass sie niemandem Vorwürfe machte, sondern auch, dass der beste Tropfen ein teurer, köstlicher, mehrere hundert Jahre alter Elbenwein war. Ambra Grinsen wurde eine Spur breiter und eine Spur echter, als sie in den Bedienstetenbereich und in den Weinkeller ging, um ein paar Flaschen zu holen, sie dann in Gläser füllte und sie den Leuten gab, ein paar Witze riss, den Fiedler wieder zum Spielen brachte - nachdem sie ihm ein zweites Glas versprochen hatte - und versuchte die Spannung etwas zu lockern. Die Männer wagten es nicht zu flirten - vielleicht auch, weil Ambra vorsichtiger war und immer ein Minimum an Abstand hielt, wie sie es sonst nie tat - aber immerhin sahen sie sie an und lächelten auch freundlich - fast schon wohlwollend, als wollten sie versichern, dass sie nicht so waren, wie der Lord und es auch nicht gut hießen, wie er sich benommen hatte. Die Frauen warfen ihr generell verschwörerische, mitfühlende Blicke zu, einige gratulierten ihr, zu ihrer Verlobung und eine Frau, deren Haus direkt neben der alten Schmiede von Ambras Vater steht, hatte gefragt, woher der Mann den käme, da sie ihn noch nie gesehen habe.
"Ich kenne ihn noch nicht lange....vielleicht ist es eine Dummheit aber...es fühlt sich nun mal richtig an", antwortete sie, so vage wie möglich.
"Habt ihr denn schon einen Hochzeitstermin?", fragte die ehemalige Nachbarin. "Mein Schwager betreibt eine wunderbare Bäckerei, wie du vielleicht noch weißt, er kann dir bestimmt einen Nachlass geben, wenn du ihn deine Torte backen lässt!"
Ambra lachte etwas nervös. "Ach, weißt du....das hat noch Zeit. Mein...Verlobter muss demnächst eine längere Reise antreten...er hat einiges zu klären...vorher können wir gar nicht daran denken. Aber sei versichert - sollte es einmal so weit sein, dass ich heirate und eine Hochzeitstorte brauche, komme ich sofort zu dir."
Damit war die Frau offenbar einverstanden, denn sie nippte an ihrem Wein und ließ Ambra weiterziehen.
Nach knapp zehn Minuten war das Tablett der Kellnerin leer, der Schankraum von Gesprächen, Musik und Gelächter erfüllt und Spannung weitgehend beseitigt.
Mit einem zufriedenen Lächeln verstaute die Dunkelhaarige ihr Tablett unter dem Tresen und nippte, nachdem sie auch Yugito und Akira je ein Glas eingeschenkt hatte, an einem eigenen Glas.
Eigentlich trank sie nie...doch sie wusste nur zu gut, wie teuer und selten dieser Wein war - sie war einfach zu neugierig, um nicht zu probieren, wobei ihr Glas nur viertelt gefüllt war.
"Ich bin in einem konservativen Haushalt aufgewachsen. Sei froh, dass mein Vater nicht mehr am Leben ist - er hätte dich unangespitzt in den Boden gerammt, wenn er wüsste, dass du dich, ohne seine oder meine Einverständnis mit mir verlobt hast. Vorher würde er vermutlich den Lord mit seinem Hammer erschlagen", fügte sie nachgiebig hinzu und grinste leicht, während sie sich ihre Schürze, die sich leicht gelöst hatte, wieder fester umschnürte und das hellbraune Lederkleid glättete. Eigentlich hätte sie jetzt eine Runde gehen müssen - Bestellungen aufnehmen, mit den Gästen sprechen, dem Fiedler sagen, dass er wieder spielen sollte....doch dem Musiker schienen die Finger eingeschlafen zu sein und ihre Gäste wirkten absolut zufrieden damit, bedrückt zu Boden, auf ihre Tische oder in ihre leeren Krüge zu sehen. Sie hatten zu große Angst vor den gerechtfertigten Beschuldigung ihrer Kellnerin, als dass sie Appetit hätten. Ambra seufzte leise. Nein, so eine Stimmung durfte es im tanzenden Greifen nie geben, besonders, wenn sie in der Schicht war. War sie nicht dafür bekannt, jedermanns Sorgen zu vertreiben, wenn er nur über die Schwelle des Wirtshauses trat?
Die Dunkelhaarige räusperte sich und rief dann: "Ist jemand gestorben? Ich höre keine Musik und kein Lachen! Was soll das?" Sie setzte ihr bestes, frechstes, dreistestes Grinsen auf und hob ihre Stimme noch etwas. "Eine Runde unsres besten Tropfens - aufs Haus!"
Das schien die Lebensgeister zu wecken. Nicht nur, dass Ambra so gezeigt hatte, dass sie niemandem Vorwürfe machte, sondern auch, dass der beste Tropfen ein teurer, köstlicher, mehrere hundert Jahre alter Elbenwein war. Ambra Grinsen wurde eine Spur breiter und eine Spur echter, als sie in den Bedienstetenbereich und in den Weinkeller ging, um ein paar Flaschen zu holen, sie dann in Gläser füllte und sie den Leuten gab, ein paar Witze riss, den Fiedler wieder zum Spielen brachte - nachdem sie ihm ein zweites Glas versprochen hatte - und versuchte die Spannung etwas zu lockern. Die Männer wagten es nicht zu flirten - vielleicht auch, weil Ambra vorsichtiger war und immer ein Minimum an Abstand hielt, wie sie es sonst nie tat - aber immerhin sahen sie sie an und lächelten auch freundlich - fast schon wohlwollend, als wollten sie versichern, dass sie nicht so waren, wie der Lord und es auch nicht gut hießen, wie er sich benommen hatte. Die Frauen warfen ihr generell verschwörerische, mitfühlende Blicke zu, einige gratulierten ihr, zu ihrer Verlobung und eine Frau, deren Haus direkt neben der alten Schmiede von Ambras Vater steht, hatte gefragt, woher der Mann den käme, da sie ihn noch nie gesehen habe.
"Ich kenne ihn noch nicht lange....vielleicht ist es eine Dummheit aber...es fühlt sich nun mal richtig an", antwortete sie, so vage wie möglich.
"Habt ihr denn schon einen Hochzeitstermin?", fragte die ehemalige Nachbarin. "Mein Schwager betreibt eine wunderbare Bäckerei, wie du vielleicht noch weißt, er kann dir bestimmt einen Nachlass geben, wenn du ihn deine Torte backen lässt!"
Ambra lachte etwas nervös. "Ach, weißt du....das hat noch Zeit. Mein...Verlobter muss demnächst eine längere Reise antreten...er hat einiges zu klären...vorher können wir gar nicht daran denken. Aber sei versichert - sollte es einmal so weit sein, dass ich heirate und eine Hochzeitstorte brauche, komme ich sofort zu dir."
Damit war die Frau offenbar einverstanden, denn sie nippte an ihrem Wein und ließ Ambra weiterziehen.
Nach knapp zehn Minuten war das Tablett der Kellnerin leer, der Schankraum von Gesprächen, Musik und Gelächter erfüllt und Spannung weitgehend beseitigt.
Mit einem zufriedenen Lächeln verstaute die Dunkelhaarige ihr Tablett unter dem Tresen und nippte, nachdem sie auch Yugito und Akira je ein Glas eingeschenkt hatte, an einem eigenen Glas.
Eigentlich trank sie nie...doch sie wusste nur zu gut, wie teuer und selten dieser Wein war - sie war einfach zu neugierig, um nicht zu probieren, wobei ihr Glas nur viertelt gefüllt war.
Ambra- Anzahl der Beiträge : 238
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Re: Schankraum
"Womit haben wir denn den edlen Tropfen verdient?", fragte ich Ambra.
Akira- Anzahl der Beiträge : 127
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Re: Schankraum
Liloé hatte sich wirklich zusammengerissen, aber jetzt platzten sämtliche Fragen aus ihr heraus: "Was hat das mit den Ringen zu bedeuten? Auf welche große Reise will Akira gehen? Wohin? Womit und warum habt ihr den Mann angelogen? Es gibt immer einen Weg, für den man nicht lügen muss! Lügen bringen nur Ärger... und seid ihr jetzt verlobt oder nicht?!" Das kleine Mädchen sprühte geradezu vor Pixiestaub, wie immer, wenn sie aufgebracht war.
"Wieso gibst du allen hier kostenlose Getränke? Sie haben dir nicht geholfen... willst du sie vergiften? Das Zeug hier riecht noch schlimmer als das von vorhin...aber kriegst du jetzt nicht Ärger? Wird Dalaia wütend werden? Und dieser Bruder vom König oder was er war, er wird doch auch wütend werden? Ist das nicht schlecht fürs Wirtshaus? Und musstest du ihn unbedingt verprügeln?"
"Wieso gibst du allen hier kostenlose Getränke? Sie haben dir nicht geholfen... willst du sie vergiften? Das Zeug hier riecht noch schlimmer als das von vorhin...aber kriegst du jetzt nicht Ärger? Wird Dalaia wütend werden? Und dieser Bruder vom König oder was er war, er wird doch auch wütend werden? Ist das nicht schlecht fürs Wirtshaus? Und musstest du ihn unbedingt verprügeln?"
Liloé- Anzahl der Beiträge : 81
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Re: Schankraum
Ambra seufzte.
"Sie bekommen alle Wein, damit sie wissen, dass ich's ihnen nicht übel nehme. Es ist nicht ihre Schuld, dass unsere Gesellschaft kaputt ist. Ich weiß nicht, was ich in dieser Situation getan hätte. Ich weiß auch nicht, was ich getan hätte, wenn du mir nicht geholfen hättest - was immer noch eine dumme Idee ist." Sie lächelte Akira kurz zu. "Besonders, da Lügen immer raus kommen. Egal wie teuer der Ring ist."
Sie seufzte und hoffte auf innere Ruhe und Geduld, als sie sich Liloé zuwandte und versuchte, sich an alle Fragen zu erinnern.
"Wir Menschen tauschen Ringe aus, als Symbol für das Versprechen der Verlobung. Das ist ähnlich wie...wenn man sich bei Pixies den Schutz anbietet, nehm ich an. Aber Akira hat nur schnell behauptet, dass wir verlobt sind, weil er, als mein Verlobter, das offizielle Recht hätte, meine 'Ehre zu verteidigen' - also Lustmolchen wie meinen lieben kleinen Lord die Stirn zu bieten. Vorerst kann der Lord nichts direkt unternehmen...zumindest nicht gegen Akira. Sollte die Lüge aber rauskommen...kann er etwas tun. Und das wäre nicht erfreulich. Und es wäre nicht nötig gewesen ihn zu verprügeln. Absolut nicht. Aber er war leider zu betrunken, als dass man noch mit ihm hätte reden können und Akira war anscheinend zu angetrunken und zu wütend, um es auch nur zu versuchen."
"Sie bekommen alle Wein, damit sie wissen, dass ich's ihnen nicht übel nehme. Es ist nicht ihre Schuld, dass unsere Gesellschaft kaputt ist. Ich weiß nicht, was ich in dieser Situation getan hätte. Ich weiß auch nicht, was ich getan hätte, wenn du mir nicht geholfen hättest - was immer noch eine dumme Idee ist." Sie lächelte Akira kurz zu. "Besonders, da Lügen immer raus kommen. Egal wie teuer der Ring ist."
Sie seufzte und hoffte auf innere Ruhe und Geduld, als sie sich Liloé zuwandte und versuchte, sich an alle Fragen zu erinnern.
"Wir Menschen tauschen Ringe aus, als Symbol für das Versprechen der Verlobung. Das ist ähnlich wie...wenn man sich bei Pixies den Schutz anbietet, nehm ich an. Aber Akira hat nur schnell behauptet, dass wir verlobt sind, weil er, als mein Verlobter, das offizielle Recht hätte, meine 'Ehre zu verteidigen' - also Lustmolchen wie meinen lieben kleinen Lord die Stirn zu bieten. Vorerst kann der Lord nichts direkt unternehmen...zumindest nicht gegen Akira. Sollte die Lüge aber rauskommen...kann er etwas tun. Und das wäre nicht erfreulich. Und es wäre nicht nötig gewesen ihn zu verprügeln. Absolut nicht. Aber er war leider zu betrunken, als dass man noch mit ihm hätte reden können und Akira war anscheinend zu angetrunken und zu wütend, um es auch nur zu versuchen."
Ambra- Anzahl der Beiträge : 238
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Re: Schankraum
"So angetrunken war ich gar nicht, aber wütend trifft zu", sagte ich und grinste leicht.
Akira- Anzahl der Beiträge : 127
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Re: Schankraum
Die ganze show von ambra und Akira wurde mir langsam echt zu viel sodass ich nur noch halb zuhörte. Besonders dieses ganze Gerede über lügen und wie schlecht sie doch seien machte mich schon fast fertig bei dem Gedanken, dass ich ambta nun schon jahrelang anluge im bezug auf meine 'nebenjobs'
Yugito- Anzahl der Beiträge : 98
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Re: Schankraum
Ambra hob eine Augenbraue und seufzte dann.
"Es wird langsam spät", bemerkte sie.
"Es wird langsam spät", bemerkte sie.
Ambra- Anzahl der Beiträge : 238
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Re: Schankraum
"Das stimmt, allerdings habe ich keinen anderen Platz, wo ich hingehen könnte, das weißt du auch", sagte ich.
Akira- Anzahl der Beiträge : 127
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Re: Schankraum
"Darum geht's nicht", meinte sie ungeduldig und sah sich im Raum um. Die Leute waren immer noch nicht so wie gewöhnlich - aber immerhin waren sie etwas ausgelassener. Und betrunkener.
Sie seufzte, ehe sie in die Hände klatschte und laut rief: "Zapfenstreich! Allemann nach Hause!"
Vielleicht hatte die Geschichte mit ihrem Lord doch etwas Gutes - beim Klang ihrer Stimme zuckten alle zusammen und murrten kaum, als sie weg mussten.
Sie seufzte, ehe sie in die Hände klatschte und laut rief: "Zapfenstreich! Allemann nach Hause!"
Vielleicht hatte die Geschichte mit ihrem Lord doch etwas Gutes - beim Klang ihrer Stimme zuckten alle zusammen und murrten kaum, als sie weg mussten.
Ambra- Anzahl der Beiträge : 238
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Re: Schankraum
"Ah darum ging es", sagte ich dann grinsend.
Akira- Anzahl der Beiträge : 127
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Re: Schankraum
Der Schankraum leerte sich langsam. Die Frauen wünschten ihr eine ruhige Nacht, ein paar wenige Männer eine sichere Nacht, guten Schlaf und viel Glück mit ihrem neuen Verlobten. Es wirkte nicht überzeugt - diese Leute glaubten nicht wirklich, dass sie verlobt war. Genug dieser Herren hatten sich schon an Ambra versucht, doch sie waren alle gescheitert. Sie wussten: ein Mann, den Ambra tatsächlich akzeptieren würde, müsste unglaublich viel Durchhaltevermögen hab müssen und man hätte ihn schon öfter im Wirtshaus gesehen als nur zwei Tage.
Allerdings vermutete Ambra, dass einige sich auch fragten, ob Akira vielleicht ein Zauberer war, wenn er es tatsächlich so schnell geschafft hatte. Zumindest deutete sie das wegen der misstrauischen Blicke, mit denen manche ihrer Stammgäste den Fremdling bedachten, ehe sie gingen. Ambra schmunzelte leicht. Nein, Akira war kein Zauberer oder Hexenmeister oder wie auch immer sie es nennen wollten. Er war nur ein tollkühner, vorschneller Idiot.
Wenigstens ist er ein lieber Idiot", räumte sie heimlich und in aller Stille ein, ehe sie sich auf den Weg machte, um die Bierkrüge und Weingläser, die noch auf den Tischen standen, einzusammeln und in die Küche zum abwaschen brachte.
Allerdings vermutete Ambra, dass einige sich auch fragten, ob Akira vielleicht ein Zauberer war, wenn er es tatsächlich so schnell geschafft hatte. Zumindest deutete sie das wegen der misstrauischen Blicke, mit denen manche ihrer Stammgäste den Fremdling bedachten, ehe sie gingen. Ambra schmunzelte leicht. Nein, Akira war kein Zauberer oder Hexenmeister oder wie auch immer sie es nennen wollten. Er war nur ein tollkühner, vorschneller Idiot.
Wenigstens ist er ein lieber Idiot", räumte sie heimlich und in aller Stille ein, ehe sie sich auf den Weg machte, um die Bierkrüge und Weingläser, die noch auf den Tischen standen, einzusammeln und in die Küche zum abwaschen brachte.
Ambra- Anzahl der Beiträge : 238
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Re: Schankraum
"Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ich Ambra.
Akira- Anzahl der Beiträge : 127
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Re: Schankraum
Die Kellnerin lachte.
[color=#990000]"Du könntest ins Bett gehen. Vielleicht denkst du wieder rational, wenn du ein wenig geschlafen hast."
[color=#990000]"Du könntest ins Bett gehen. Vielleicht denkst du wieder rational, wenn du ein wenig geschlafen hast."
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Re: Schankraum
Ich verschränkte meine Arme vor der Brust, wie ein trotziges Kind. "Ich denke auch jetzt rational", meinte ich.
Akira- Anzahl der Beiträge : 127
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Re: Schankraum
"Dann benimm dich wie ein großer Junge und geh ins Bett", konterte sie ruhig und setzte ihre Arbeit fort.
Ambra- Anzahl der Beiträge : 238
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Re: Schankraum
"Na gut, 'Mama' ", sagte ich, grinste sie schelmisch an und verschwand dann in mein Zimmer.
Akira- Anzahl der Beiträge : 127
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Re: Schankraum
Ambra verdrehte die Tür und machte fertig sauber, ehe sie Yugito verabschiedete und Liloé wieder mit sich nach Hause nahm. Sie konnte diese Nacht erstaunlich gut schlafen - sie konnte sogar das Fenster aufgekippt lassen, denn zum ersten Mal seit das erste Mal ein Mann ihr gegenüber handgreiflich geworden ist, konnte sie ruhig schlafen.
Am nächsten Tag ging sie, wieder begleitet von Liloé zurück in das Wirtshaus und traf zur Mittagszeit wieder ihre Freunde an, obwohl sie natürlich zu beschäftigt war, um tatsächlich viel mit ihnen zu sprechen.
Am nächsten Tag ging sie, wieder begleitet von Liloé zurück in das Wirtshaus und traf zur Mittagszeit wieder ihre Freunde an, obwohl sie natürlich zu beschäftigt war, um tatsächlich viel mit ihnen zu sprechen.
Ambra- Anzahl der Beiträge : 238
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Re: Schankraum
"Kannst du dir heute Nachmittag frei nehmen?", fragte ich Ambra.
Akira- Anzahl der Beiträge : 127
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Re: Schankraum
Ambra war gerade dabei, ein voll beladenes Tablett zu überprüfen, um sicher zu stellen, dass alle Bestellungen korrekt ausgeführt worden und waren und nochmal nachzusehen, wer was wollte, als Akira eine unterwartete Frage stellte.
Irritiert sah sie auf. "Wieso sollte ich so etwas tun?"
Irritiert sah sie auf. "Wieso sollte ich so etwas tun?"
Ambra- Anzahl der Beiträge : 238
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Re: Schankraum
"Damit wir zusammen in die Stadt gehen können, immerhin brauchst du einen Verlobungsring, den ich nicht ohne dich aussuchen kann", antwortete ich, als ob es selbstverständlich wäre.
Akira- Anzahl der Beiträge : 127
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Re: Schankraum
Vollkommen aus dem Konzept gebracht sah sie ihn verwirrt an. Hatte er das am vorigen Abend also tatsächlich ernst gemeint? Sie hatte es für einen Scherz gehalten.
"Du...du meinst das ernst?Jetzt sofort?!"
"Du...du meinst das ernst?Jetzt sofort?!"
Ambra- Anzahl der Beiträge : 238
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Re: Schankraum
Jetzt sah ich sie verwirrt an."Hast du gedacht, ich würde scherzen?", fragte ich sie.
Akira- Anzahl der Beiträge : 127
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Re: Schankraum
"Selbstverständlich dachte ich das...", murmelte sie mit gerunzelter Stirn und seufzte. "Na schön...was soll's, dann spiel ich eben mit...ich führe noch die ausstehenden Bestellungen aus...dann kann Kemyles mich ablösen..."
Die Kellnerin wandte sich Liloé zu. "Er ist immer noch in seinem Zimmer und schläft...kannst du ihn bitte für mich aufwecken?"
Die Kellnerin wandte sich Liloé zu. "Er ist immer noch in seinem Zimmer und schläft...kannst du ihn bitte für mich aufwecken?"
Ambra- Anzahl der Beiträge : 238
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Re: Schankraum
"Natürlich", stimmte die Pixie sofort zu und machte sich auf den Weg nach oben, um den Greifen zu holen.
gt: Gasthaus zum Tanzenden Greifen, Zimmer
gt: Gasthaus zum Tanzenden Greifen, Zimmer
Liloé- Anzahl der Beiträge : 81
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